Frank Neumanns Snapshots vom Meeting
Von links nach rechts: Am Rand Ulf 'Kullermann' Dieckmann,
Martin 'SMDAuslöterich' Jahner, Martin 'SaarAG' Schulze, Kai 'wusel' Siering
Bernd 'The Real Arthur' Raschke und Frohwalt Egerer. Zwei der wenigen,
die außer mir auch mit Linux/m68k rumgebastelt haben.
Karl 'charly' Skibinski mit seinem Rechner. Ein interessanter Stapel, der
sich da rechts vom Monitor befindet: Unten ein Amiga 1000, darüber zwei
Gehäuse, in denen sich Festplatten, RAM und einiges mehr verbergen.
Franz-Josef Reichert. Er kam erst am zweiten Tag, mußte also seine Kiste
(übrigens der einzige A4k-Tower auf dem Treffen) zwischen die bereits
aufgebauten Rechnerreihen quetschen, was speziell bei der Verkabelung
ein wenig eng wurde - aber er hat's überlebt, die Rechner haben
ihn wieder freigelassen :-)
Nochmal Franz-Josef Reichert, diesmal nur mit anderem Kopf. :-)
Hubert 'hubertf' Feyrer und Markus 'ill' Illenseer, Köpfe der anwesenden
NetBSD-Fraktion. Hubertf war allerdings über Linux sehr erstaunt, als
er bei mir die Scrollgeschwindigkeit des Console-Treibers von linux0.08
sah - Kommentar: "Da kann ich mein NetBSD ja wegwerfen !" :-)
Ein etwas daneben gegangenes Bild. Links oben über dem Monitor der Kopf
von Matthias 'DrMabuse' Luehr, der kürzlich auf IRC zum meistgekickten
Chatter gewählt wurde. Halb vom Monitor verdeckt Jochen 'gilead' Becher.
Rechts oben Werner 'D-Lite' 'Pumuckl' Backes. Warum er Pumuckl heißt ?
Merkwürdige Geschichte. Nessy behauptet, bei bestimmtem Lichteinfall
würde sein Haar leicht rötlich erscheinen - aber ob das gleich einen
Pumuckl aus ihm macht ? Naja... :-)
Unter ihm ist ein kleiner Rest von Jörg Ringelberg zu sehen, der der Amiga-
Gemeinde die Grafikkarten 'Rainbow II', 'Rainbow III', 'Piccolo', 'Video-
cruncher' und 'Peggy/PeggyPlus' beschert hat.
Und ganz hinten ist Dirk Federlein zu sehen.
Blick über das anwesende Hackvolk. Ohne Kommentar.
Khamsonh Marcel 'ninji' Khounlivong, hinter seine Kamera versteckt. Es
sollte klar sein, warum man bei ihm üblicherweise nur seinen Nickname
verwendet. Er hat am ersten Abend (Zelten) ein wenig auf seiner Gitarre
geklampft (die er wegen der Kälte/Feuchtigkeit alle 5 Minuten nachstimmen
mußte) und wir haben versucht, dazu ein paar schöne alte Songs zum Besten
zu geben. Nicht schön, aber selten. :-) (Übrigens, ich fand es faszinierend,
mit einem Menschen zu sprechen, dessen Vater aus Laos stammt, der aber
selbst einen lupenreinen sächsischen Akzent spricht :-))
Der Ort des Geschehens. Die Iselhalle in Burlafingen. Viele Tische. Viele
Menschen. Auch viele Computer, Monitore. Und ein enormer Stormverbrauch.
Ganz am rechten Rand quetscht sich übrigens gerade Stefan Ossowski vorbei,
dem wir die Produktion dieser CD zu verdanken haben.
Nochmal ein Überblick, andere Position. Was soll man da schon groß schreiben ?
Nochmal eine andere Ansicht. Unten sieht man, mit dem türkisfarbenen Pullover,
Stefan Becker. Übrigens war der Rechnertisch unten rechts insgesamt
interessant, weil unüblich - da fanden sich eine alte Sun 3/60, diverse
DOSen, zwei DECstations und wer weiß was noch, das ich vergessen habe.
Und nochmal ein Blick über die Tische.
Wolfgang 'wolfbert' Paul aus Hamburg.
Kai 'wusel' Siering mit dem Kopfhörer auf und unser Youngster, Ulf Dieckmann.
Da er noch keinen richtigen Nickname hat, wurde von Nessy kurzerhand
'Kullermann' ersonnen - was einen sehr interessanten Hintergrund hat,
wie ich erst im Nachhinein erfahren habe (das heißt, eigentlich habe ich
es schon von Charly während des Treffens erfahren, nur hatte ich gar nicht
mitbekommen, daß es sich dabei um Ulf handelte).
Irgendwann während des zweiten Tages machte Ulf nachmittags ein kleines
Nickerchen, und da es draußen zu jener Zeit trocken und sonnig war, legte
er sich mit Isomatte und Schlafsack auf die Wiese vor der Halle, und fiel
alsbald in einen süßen Schlummer. Nun hatte diese Wiese eine Eigenschaft -
sie war leicht geneigt. Und den Gesetzen der Schwerkraft und der schiefen
Ebene folgend, beförderte sich der Schlafende im Laufe der Zeit immer weiter
von seinem Ursprungsort weg, die Wiese hinab.
Dieses interessante Schauspiel wurde von diversen Personen, darunter auch
dem Hallenwart, beobachtet. Um dem Fortgang behilflich zu sein, legten sie
gelegentlich die Isomatte bzw. den Schlafsack wieder so hin, daß ein sauberes
Weiterkommen möglich war - ähnlich den alten Ägyptern, die große Steinblöcke
durch Rollen über quer darunter gelegte Baustämme bewegten.
Leider habe ich diesem possierlichen Kerlchen bei seiner Schlummerphase nicht
zusehen können, aber als Charly mir von ihrer Beobachtung berichtete,
hatte ich sofort die Assoziation zu 'Poltergeist' im Kopf - und zwar die
Szene, in der beschrieben wurde, wie ein Forscher über mehrere Stunden
hinweg beobachtet hatte, wie sich ein Schnitzel im Zeitlupentempo von einer
Tischkante zur anderen bewegte.
Nun gut, langer Rede kurzer Sinn - aus diesem Phänomen heraus entstand
der Spitzname 'Kullermann', den Ulf wohl so schnell auch nicht wieder
wird ablegen können :-)
Links Hakan Yildiray Tandogan *snap* *paste*, dann wieder mal das wuslon,
und wieder Arthur. Worüber sie grüblen ? Vielleicht über die Bedienung
und Funktionsweise von Tower-mäßig aufgestellten Ghettoblastern ?
Die Härtesten der Harten. Oder, anders gesagt, die Weithergereisten. Da
das Treffen am Sonnabend morgens begann und wir nicht so spät da sein
wollten, fuhren wir bereits am Tag vorher und zelteten die erste Nacht.
Das Wetter war, wie man sieht, durchwachsen. Aber (fast) alle haben es mit
Humor getragen.
Frühmorgens auf dem Feld. Nessy bringt uns unser Frühstück, Frischwasser für
die Kaffee-dürstenden und was sonst noch zum Überleben in der Wildnis nötig
ist. Neben ihr ninji (der Mensch hat schon vor dem Aufstehen einen
Dauerlauf gemacht...*brrr*)
Das Frühstück ist gierig verzehrt, das Volk rüstet sich für den Aufbruch
in die Iselhalle. Und der Acker ist naß und vom Regen durchweicht :-}
Ein' habbich noch. Die Sonne bricht allmählich durch, die Laune steigt.
Erstaunlicherweise wurde wusel während dieser Nacht bzw. des Morgens bzw.
während des ganzen Treffens nicht, wie geplant, gepfählt/ertrunken/
gesteinigt etc. Naja, aber was nicht ist, kann ja noch werden...
Zeit: Samstag nacht - oder genauer, Sonntag morgen, gegen 5 Uhr. Ganz
Iselhalle schläft. Ganz Iselhalle ? Nein ! Ein kleiner verwegener
Menschenhaufen hat immer noch nicht genug und schlägt sich die Stunden um
die Ohren. Und wenn der Bug einfach nicht zu finden ist, die Konfiguration
beim besten Willen nicht klappt, der Rechner immer nur abstürzt, was macht
man dann ? Man daddelt halt ein wenig. Aber nicht das übliche, keines dieser
neumodischen Spiele, die etliche MBytes Plattenplatz verschlingen, aber
dabei die Spielbarkeit vollkommen unter den Tisch fallen lassen.
Nein, man schnappt sich seinen alten 8-Bitter aus der hintersten
Schrankecke, ein paar gute alte Games auf 5 1/4", und los geht's.
Favouriten dieses Abends waren 'Jumpman' (in dem sich DrMabuse mehrmals
sehr interessante Selbstmorde leistete), Space Invaders (can you
say "filesize: 4 KBytes" ?) und Wizard of Wor. Und nein, es war kein
64er, auf dem gedaddelt wurde, sondern mein guter alter Atari 800XL.
Am rechten Bildrand sieht man eine Ecke von ihm. Die kohlenstoffbasierte
Lebensform in der Mitte des Bildes ist Bernhard 'ZZA' Möllemann.